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Jennifer Kruspe übernimmt Revierleitung im Nationalpark Hainich

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Jennifer Kruspe übernimmt Revierleitung im Nationalpark Hainich
Seit 1. Mai leitet Jennifer Kruspe das Revier Ihlefeld im Nationalpark Hainich. Foto: Cornelia Otto-Albers

Optimistisch, heimatverbunden, weltoffen und meist ein Lächeln im Gesicht 

 

Seit 1. Mai hat der Nationalpark Hainich wieder zwei Revierleitungen. Neben Jens Wilhelm, der das südliche Revier Kindel führt, hat nun auch das Revier Ihlefeld eine neue Leiterin: Jennifer Kruspe. Die Liste ihrer Aufgaben ist lang. Dazu gehören die Verkehrssicherung, die Instandhaltung der Wander- und Radwege, die Organisation des Einsatzes der Ranger sowie deren Entlohnung und Controlling, die Organisation von Einsätzen von Firmen und Freiwilliger, die Betreuung der Holzwerkstatt und des Rangerstützpunkt in Mülverstedt, Arbeits- und Gesundheitsschutz der Nationalparkwacht sowie die Betreuung der technischen Ausstattung. Doch gerade die Vielseitigkeit ihrer neuen Aufgaben, die Arbeit im Team und der einzigartige Buchenwald im Hainich haben sie gereizt. 

Der Nationalpark ist ihr alles andere als fremd. So fand bereits das Vorpraktikum zum Forstwirtschaftsstudium im Revier Ihlefeld statt. Um sich das Studium zu finanzieren, arbeitete Jennifer Kruspe als Kellnerin in der bekannten Hainichbaude am Craulaer Kreuz. Nach erfolgreichem Studienabschluss verbrachte die gebürtige Bad Langensalzerin, die in Schönstedt bzw. Haina aufgewachsen ist, nach Stationen im Forstamt Finsterbergen und Kaltennordheim die letzten 11 Jahre als Leiterin des Reviers Hörselberg im Forstamt Hainich Werratal. 

„Jennifer Kruspe passt ganz hervorragend zu uns in den Nationalpark Hainich. Sie bereichert unser Team mit ihrer umfangreichen beruflichen Erfahrung, ihrem Fachwissen und ihrer Vernetztheit in der Region. Wir schätzen ihre kompetente, fröhliche und optimistische Art und freuen uns auf eine sehr gute Zusammenarbeit“, sagt Nationalparkleiter Rüdiger Biehl.

Wichtig sind Jennifer Kruspe eine lebenswerte Zukunft für die nachfolgenden Generationen. „Krieg, Klimawandel und der gesellschaftliche Wandel machen mir Sorgen“, sagt sie. Aber nicht leiden kann sie Menschen, die nur Probleme sehen und keine Lösungen finden wollen. Optimismus gehört zu ihren Idealen und das unterstreicht auch ihr ganz persönlicher Leitspruch, der an ihrer eigenen Haustür steht. Er lautet: „Ab hier bitte lächeln!“

 

 

Cornelia Otto-Albers
Pressesprecherin