Pilgerweg Via Porta

Pilgerweg Via Porta

Der ökumenische Pilgerweg Via Porta wurde im Jahre 2010 eröffnet. Er verbindet das ehemalige thüringische Zisterzienserkloster Volkenroda, das nach der "Wende" 1989 durch eine ökumenisch offene evangelische Gemeinschaft neu belebt wurde, mit der Zisterzienserinnenabtei Waldsassen in Bayern.

Waldsassen wurde vor bald 900 Jahren von Mönchen aus Volkenroda gegründet. Beide Klöster vereint also eine gemeinsame Geschichte. Von ihnen ging auch die Initiative und die Idee zur Schaffung dieses neuen Pilgerweges aus.

"Via Porta" bedeutet "Weg der offenen Tür" oder auch "Weg, der Türen Öffnet" und thematisiert so zisterziensische Gastfreundschaft und den offenen Zugang zur Landschaft.

Die über 300 km lange Strecke der Via Porta führt Sie durch Landschafts- und Siedlungsräume wie den Thüringer Wald oder das Fichtelgebirge. Dabei geht der Weg durch die Bundesländer Thüringen und Bayern sowie auf einem kurzen Abschnitt durch die Tschechische Republik.

Der Weg lässt sich in 17 Etappen begehen. Er führt durch mehrere Naturparks und Biosphärenreservate sowie den Nationalpark Hainich. Dreimal überquert er das Grüne Band, den einstigen Todesstreifen, nun ein wertvoller Lebensraum seltener Tiere und Pflanzen.

Etappe 2 führt von Weberstedt nach Behringen. Der Pilger wandert durch das Tor zum Hainich auf dem Feensteig und Waagebalkenweg zur Thiemsburg und weiter zum Craulaer Kreuz. Von dort geht es auf dem rennstieg nach Behringen.


Symbol
Pilgerkreuz

Länge
Insgesamt über 300 km in 17 Etappen, Etappe 2 führt von Weberstedt durch den Nationalpark nach Behringen (18 km)

Schwierigkeitsgrad
mittel, langer Anstieg bis zum Alten Berg (494m), dem höchsten Punkt im Hainich

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