Radwege

Den Nationalpark mit dem Rad erkunden

Für alle, die die Vielfalt der Natur im Hainich vom Fahrrad aus entdecken wollen, gibt es im Nationalpark mehr als 50 km gut ausgebaute Radwege.

Nationalpark-Rundweg

Auf dem 25 km langen Nationalpark-Rundweg können die einmaligen Buchenwälder des UNESCO-Welterbes erkundet werden. Unterwegs bieten sich mehrere Möglichkeiten zur Einkehr an, z.B. am Craulaer Kreuz, an der Thiemsburg oder an der Fuchsfarm.

Gelbe Route

Die Gelbe Route führt von Creuzburg nach Bad Langensalza direkt durch den Nationalpark. Sie führt meist über wenig befahrene Nebenstraßen und Landwirtschaftswege. Die Route steigt auf etwa der Hälfte der Strecke teils mäßig, teils aber auch sehr steil an. Sie besitzt daher einen mittleren bis höheren Schwierigkeitsgrad.
Die Gelbe Route ist in Creuzburg an den Werratal-Radweg angebunden. In Bad Langensalza kann auf dem Unstrut-Radweg weiter geradelt werden. 
 

Die Rote Route

Die Rote Route verbindet die Stadt Mühlhausen mit dem Nationalpark Hainich. Sowohl Fahrzeit als auch Schwierigkeitsgrad der Strecke sind abhängig von der Richtung, in der man die Route abfährt. Aus Richtung Mühlhausen kommend, hat man einen mäßigen bis steileren Anstieg auf der gesamten Strecke. Hier ist der Schwierigkeitsgrad mittel bis hoch. Fährt man hingegen vom Nationalpark in Richtung Mühlhausen, fällt die Strecke leicht ab. Es ist für trainierte Radfahrer möglich, innerhalb eines Tages von Mühlhausen in den Nationalpark und wieder zurück zu radeln.
Die Rote Route ist bei Langula an den Unstrut-Werra-Radweg und ab Mühlhausen an den Unstrut-Radweg angebunden.


Die Gelbe und die Rote Route treffen im Herzen des Nationalparks aufeinander. Mehrere kleinere Radwege verbinden diese Fernradwege mit weiteren Ausflugszielen, z.B. dem Mittelpunkt Deutschlands oder der Vogelschutzwarte in Seebach.

Einige Wanderwege des Nationalparks sind auch für Radfahrer freigegeben. Für Mountainbiker sind Radwege außerhalb des Nationalparks ausgewiesen. Die Broschüre "Radfahren im Hainich" sowie ein Faltblatt mit Karte geben weitere Informationen.


Rücksicht nehmen

Die Radwege im Nationalpark sind für gemütliche Radtouren gedacht, damit sowohl Wanderer als auch Radfahrer ihren Besuch genießen können.

Nur bei gegenseitiger Rücksichtnahme gibt es Erholung für alle, die den Wald genießen wollen.

» Bleiben Sie auf den markierten Radwegen.
» Hinterlassen Sie keine Spuren. Müll muss wieder mitgenommen werden.
» Bremsen Sie nicht mit blockierenden Rädern.
» Passen Sie Ihre Geschwindigkeit an. Sie müssen in Sichtweite anhalten können. Wanderer haben Vorrang.
» Vorsicht – bei Sturm und Gewitter kann es im Wald gefährlich werden!

Outdooractive