Der größte Teil des Nationalparks Hainich ist Urwald, doch mit der Machete muss und darf man sich seinen Weg dort nicht bahnen. Gut ausgeschilderte Wege führen kreuz und quer und mitten hindurch. Was der Besucher zur Nationalparkeroberung braucht, sind Wanderschuhe oder ein Fahrrad.
Wer den Nationalpark Hainich auf eigene Faust, oder vielmehr eigenem Fuß, entdecken will, kann das ausgiebig tun – auf über zwanzig markierten Wanderwegen mit einer Länge von insgesamt mehr als 120 km.
Fast alle Wanderwege wurden als Rundwanderwege angelegt. Ausnahmen sind lediglich die Fernwanderwege Rennstieg (nicht zu verwechseln mit dem Rennsteig im Thüringer Wald!), Waagebalkenweg, Lutherweg, Hainichlandweg und der Pilgerweg Via Porta. In Kombination mehrerer Wege kann man die Wanderung auf eine Halb-, Ganz- oder auch Mehrtagestour erweitern.
Jedes Wochenende laden Mitarbeiter der Nationalparkverwaltung und ehrenamtliche Nationalparkführer zu Führungen und anderen Aktivitäten ein. Da gibt es Wildnistouren mit Rangern, Fach-Exkursionen zu ausgewählten Tier- oder Pflanzenarten und vieles mehr.
Termine dazu finden Sie im Veranstaltungsprogramm MITMACHEN oder unter Weitere Veranstaltungen.