Nationalparkplan 2023
Der Nationalparkplan zeigt die Vorgaben und Kernziele für das Gebiet auf und enthält ein spezifisches Leitbild. Für die einzelnen Handlungsfelder, z.B. Forschung, Umweltbildung und Infrastruktur, wurden Teilziele definiert und konkretisiert sowie Entwicklungsgrundsätze und Strategien, Maßnahmen und Prioritäten für ein mittelfristiges Management (10-Jahres-Zeitraum) erarbeitet. Ein wichtiger Aspekt dabei war die Frage, wie mit den wertvollen Offenlandflächen im Nationalpark umgegangen werden soll. In der Anlage zum Nationalparkplan findet sich hierzu ein detaillierter Managementplan.
Der Nationalparkplan ist in erster Linie die Arbeitsgrundlage der Schutzgebietsverwaltung und deren haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden. Er ist darüber hinaus eine wichtige Planungs- und Entscheidungsgrundlage für die Städte und Gemeinden im Umfeld des Schutzgebietes sowie für alle Behörden und Verwaltungen im Zusammenhang mit Vorhaben, die den Nationalpark und dessen Umfeld betreffen. Der o. g. Plan soll auch dazu dienen, der interessierten Öffentlichkeit Einblick in die Arbeit der Nationalparkverwaltung zu geben und deren Aktivitäten öffentlich, transparent und nachvollziehbar zu machen.
Der Nationalparkplan besteht aus einem Textteil, 5 Anlagen sowie 10 Karten. Unter folgenden Links bestehen die Dateien zum Download bereit:
Anlagen:
Anlage 1_ThürNPHG_2019
Anlage 2_Fachbeitrag_Wald_2018
Anlage 3_MAP_Abschlussbericht_2018
Anlage 4_ Forschungskonzept_2021
Anlage 5_Kommunikationskonzept_2015
Karten:
Karte 1_Lage im Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal
Karte 2_Zonierung und Lage der Welterbefläche
Karte 3_Biotoptypen
Karte 4_Lebensraumtypen (LRT) der FFH-Richtlinie
Karte 5_Management (Offenland)
Karte 6_Forschung
Karte 7_Infrastruktur I
Karte 8_Infrastruktur II
Karte 9_Radwege
Karte 10_Kremser- und Reitwege
Erforschen
der Tier-, Pflanzen- und Pilzwelt des Nationalparks

ISBN 978-3-9817221-0-9

ISBN 978-3-9817221-1-6

ISBN 978-3-9817221-2-3

ISBN 978-3-9817221-3-0



ISBN 978-3-9817221-5-4
Weitere Fachpublikationen





Beziehbar im Buchhandel
ISBN 978-3-412-22300-7


Akribisch werden aber auch die weitgehende Machtlosigkeit und das Desinteresse staatlicher rumänischer Institutionen zum Schutz der Urwälder und alten Wälder dargestellt. Schockierend sind die Recherchen zur tiefgreifenden korrupten und kriminellen Gemengelage im Forst- und Holzsektor, die sich im Zusammenspiel zwischen Politik, Verwaltung und unternehmerischen Akteuren entwickelt hat. Wissend um die großflächigen Kahlhiebe in Schutzgebieten wird in der Studie auch hinterfragt, warum es wenig verständlich ist, dass die Organe der EU seit vielen Jahren kaum Reaktionen zeigen. Die Autoren fordern, dass es ein gesamteuropäisches Anliegen sein muss, die letzten großen Urwälder zu schützen. Dies ist jetzt auch als zentrales Element in der Biodiversitätsstrategie 2030 der EU formuliert. Rumänien wird ein Lackmustest sein, ob dies gelingen wird.
Informationen zum Bezug unter Veröffentlichungen.