Wo Luther ein Tintenfass nach dem Teufel warf und Bach die erste Orgel hörte. Wo auf Bauernkrieg Kirchenglanz und Blütenpracht folgten. Und mittendrin ein Urwald seine alten Äste streckt. Ein faszinierend-vielseitiges Beieinander, lebendig und schützenswert: die Welterberegion Wartburg Hainich.
Seit 2011 führt die UNESCO den Nationalpark Hainich in ihrer Weltnaturerbe-Liste; seit 1999 zählt die Wartburg als erste deutsche Burg zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Region zwischen Eisenach, Hainich, Bad Langensalza und Mühlhausen wurde so zur Welterberegion.
Kaum sonst in Deutschland finden sich bedeutende Kulturstätten und Naturwunder so nah beisammen.
Ob in bekannten Städten oder kleinen Dörfern – eine Vielzahl von sagenumwobenen Burgen, mittelalterlichen Stadtkernen, betörenden Gärten und geschichtsträchtigen Orten und Gebäuden umgeben den Hainich-Urwald in der Mitte Deutschlands.
Die markantesten Orte der Welterberegion liegen nur einen Katzensprung voneinander entfernt. Eilige Besucher schaffen Wartburg, Baumkronenpfad und Japanischen Garten an einem Tag. Gemächlich Reisenden – zu Fuß, per Fahrrad oder Paddelboot – offenbaren Werratal und Hainich ihre faszinierend-urwüchsige Schönheit.
Die Welterberegion Wartburg Hainich ist touristisch hervorragend erschlossen. Angebote für faszinierende Naturerlebnisse je nach Präferenz und Alter reihen sich aneinander. So zum Beispiel der imposant abwechslungsreiche Naturpark-Wanderweg Leine-Werra, der familienfreundliche Unstrut-Radweg, eine Draisinenfahrt bei Lengenfeld, die auf 200 km mit dem Paddelboot befahrbare Werra mit ihren eindrucksvollen Ufern und die Sole- und Thermalbäder in Bad Langensalza. Wer sein Auto stehen lassen will, kann den Bus nehmen. Die Welterberegion ist auch im Nahverkehr gut vernetzt.
Wandern und Museum, Paddeln und Theater, Thermalbad und Architekturgenuss – in der Welterberegion trifft Kultur permanent auf Natur.
Mehr dazu finden Sie auf der Website der Welterberegion Wartburg Hainich