Warnschilder weisen auf mögliche Rutschgefahr hin
Im Nationalpark Hainich wurde auf mehreren Fahrradwegen Schotter aufgebracht, um die Wege langfristig zu stabilisieren und ihre Nutzbarkeit zu sichern. Diese Maßnahme dient der Instandhaltung der Infrastruktur und ist essenziell, um Schäden durch Erosion und Witterungseinflüsse zu vermeiden. Allerdings kann der frisch aufgetragene Schotter vorübergehend zu einem erhöhten Unfallrisiko führen. Insbesondere für Radfahrerinnen und Radfahrer besteht die Gefahr, dass Reifen wegrutschen oder die Kontrolle über das Fahrrad verloren geht. Zum Schutz der Besucherinnen und Besucher hat die Nationalparkverwaltung an den betroffenen Stellen gut sichtbare Warnschilder aufgestellt.
„Der aufgetragene Schotter verfestigt sich nach einigen Regenfällen von ganz allein. Alle Radfahrenden werden bis dahin gebeten, an diesen Stellen ihre Geschwindigkeit zu reduzieren und besonders vorsichtig zu fahren. Und ganz ehrlich: Der Nationalpark lädt ohnehin eher zum gemütlichen Rollen als zum rasanten Durchbrausen ein“, sagt Nationalparkleiter Rüdiger Biehl.
Die Maßnahme wird voraussichtlich in den kommenden Wochen abgeschlossen sein. Die Nationalparkverwaltung bittet um Verständnis für die vorübergehenden Einschränkungen und bedankt sich für die Rücksichtnahme aller Besucherinnen und Besucher.
Cornelia Otto-Albers
Pressesprecherin