Im Nationalpark Hainich, wo die Natur Natur sein darf, finden 270 Wirbeltierarten den Rückzugsraum, den sie dringend zum Leben brauchen. Aber wo stecken sie?
Wir machen uns auf Spurensuche nach ihnen im Wald, am Waldrand und auf der Wiese. Die meisten Säugetiere sind scheu und dazu nachtaktiv. Daher lernen wir indirekte Nachweismethoden kennen, betrachten und bewerten sie. Warum gibt es im Hainich so eine große Artenvielfalt? Bestehen Unterschiede zwischen der Artenvielfalt im Hainich und den anderen Teilgebieten unserer Welterbestätte? Inwiefern richten menschliche Spuren in unserer Landschaft Schaden an und was hat euer Haarshampoo mit dem Lebensraum Wald in anderen Ecken der Welt zu tun? Dieser Projekttag wird es uns zeigen.
Besonderes: Die Anreise zum Wanderparkplatz "Am Zollgarten" nahe Kammerforst wird empfohlen. Im Rahmen dieses Programmes werden globale Dimensionen mit einbezogen und es wird ein Blick über den Tellerrand hinaus geworfen.